Infrarot

Während eine normale Heizung die Raumluft durch Luftumwälzung heizt und dann erst die Wände temperiert werden (kalte Außenwände und Fenster), erwärmt die Infrarotheizung zuerst die Wände und den Boden. In Folge erwärmt sich die Luft im Raum gleichmäßig und ohne jegliche Luftbewegung. Infrarot ist reine Strahlungswärme, welche vom Körper sehr angenehm empfunden wird (bekannt vom Kachelofen bzw. unserer Sonne).

Vorteile und Nutzen

Vorteile	Nutzen
optimale Strahlungswärme	fast keine Luftbewegung und Feinstaubbelastung
gesundes Raumklima	sorgenfreies Heizen
rundum angenehme Wärme	warme Böden, Fliesen und Wände
trockenes Mauerwerk	keine Schimmelbildung, besserer Isolierwert
schön und elegant	bietet viele Raumgestaltungsmöglichkeiten
leicht regelbar, wenig Technik	einfache Bedienung
robust und nahezu unbegrenzt haltbar	zuverlässig und wartungsfrei keine Leitungs- und Verteilverluste
punktgenaues Heizen	in jedem Raum die optimale Temperatur konstante Temperatur vom Boden bis zur Decke
beste Technologie von führenden Herstellern	hohe finanzielle Einsparung

Referenzen

Einfamilienhaus in Pichl bei Wels

• 2009 saniert
• beheizte Fläche gesamt 205,81 m²
• U-Wert: 0,20
• eigener Zähler für die Infrarotheizung
• Heizperiode: 2012 bis 2013
• ca. 3365 kWh

Einfamilienhaus in Schörfling am Attersee

• Neubau 2012
• beheizte Fläche 160m²
• 4 Personen
• Niedrigenergiehaus
• exakte Auswertung per Hausautomation
• Heizperiode: 2013 bis 2014
• ca. 4.400 kWh

Einfamilienhaus in Rottenbach

• saniert
• beheizte Fläche 140 m²
• 2 Personen
• Niedrigenergiehaus
• eigener Zähler
• Heizperiode: 2014/2015
• a. 4.600 kWh

Einzelne Objekte können auch besichtigt werden bzw. können telefonisch Information von den Kunden eingeholt werden. Aus Rücksicht auf die Kunden Kontaktaufnahme bitte mit mir. Ich stelle dann den Kontakt her.

Temperaturmessung in einer mit Infrarotheizpaneel beheizten Altbauwohnung

linkes Foto: Boden 20°C, rechtes Foto: Kasten oben 21°C

Fazit: Nur ein Grad Differenz (normal 4-6 Grad)

Beispiele

Infrarot-Heizelemente

Einfärbiges Modul

Bemaltes Modul

Als Glas Modul oder Spiegel

Als Marmor oder Granit Modul

Als Fußbodenheizung

Unterschied

Von außen für den Laien nicht zu erkennen!

Wichtig sind: Gute Beratung und richtige Dimensionierung der Heizung durch einen Fachmann

Elektroheizung	Infrarotheizung

Wärmeübertragung

Zirkulationswärme

Strahlungswärme

Wärmeerzeugung mittels

Heizwendel * hohe Temperatur – keine Infrarotwärme * begrenzte Lebensdauer durch Verglühen

Widerstandsmatte aus Carbon * keine hohen Temperaturen * hält Jahrzehnte lang

Anschaffung

sehr günstig (in Bezug auf herkömmliche Heizungen)

billigst

Verbrauch

extrem hoch

niedrigst (etwa wie eine Luftwärmepumpe)

Prinzip

• Von der Oberfläche der Infrarotplatte wird eine Strahlung abgegeben, deren überwiegender Teil des Spektrums im C-Wellenbereich liegt, und welche in wesentlichem Maße von der Oberfläche des menschlichen Körpers aufgenommen wird.
• Beider Erwärmung von Gegenständen(z.B. Mauern,..) durch die Infrarotstrahlung auf 20-22°C ist es möglich, einen Wärmekomfort bereits bei einer Lufttemperatur von 18 bis 19 °C zu erreichen, was eine Energieeinsparung von mindestens 18 - 24% (Heizkostenersparnis) bedeutet.
• Erreicht wird auch eine gleichmäßigere Temperatur von max. 1-2°C zwischen dem Boden und der Decke (bei der herkömmlichen Heizung wird eine Temperaturdifferenz von 4-6°C erreicht).
• Infolge der geringen Luftbewegung im Raum wird auch die Verwirbelung der Feinstaubpartikel verhindert, und dadurch auch die Gefahr etwaiger Erkrankungen — Asthma, * Schleimhautentzündungen usw. - reduziert.
• Dank erwärmter Wände wird die Möglichkeit der Kondensation reduziert; zudem trocknet das Mauerwerk aus und verhindert damit Schimmelbildung; weiters erhöht sich der * Isolierwert der Wand, was eine weitere Heizkostenersparnis bringt.
• Für die Strahlungen im C-Wellenbereich ist Glas nicht wärmedurchlässig, sodass keine Verluste des Strahlungsflusses durch Fenster entstehen.
• Die Platten sind wartungsfrei und halten praktisch unbegrenzt.